BSH Hausgeräte: Ideen für das Bewerbermanagement

Auch das deutsche Traditionsunternehmen BSH Hausgeräte steht vor dieser Herausforderung - wenngleich der global agierende Konzern mit 60.000 Mitarbeitenden in 50 Ländern ohnehin in einer immensen Größenordnung rekrutiert.
Bei der Verbesserung der eigenen Recruitment-Aktivitäten setzt BSH Haushaltsgeräte unter anderem auf das Know-how der jungen Zielgruppe selbst: So erarbeiteten Masterstudierende der Hochschule Macromedia unter Leitung von Designprofessor Oliver Szasz Ideen für das Bewerbermanagement der BSH Hausgeräte GmbH.
Wie erleben junge Talente den Bewerbungsprozess? Antworten mithilfe der Design Thinking Methodik
Anspruch der Auftraggeberin war es, die Wahrnehmung der Bewerberinnen und Bewerber während des gesamten ‚Candidate Journey‘ zu verstehen – und daraus abgeleitete Verbesserungsvorschläge zu erhalten. Ihre Kernfragen: Wie schaffen wir es, nicht nur möglichst viele, sondern möglichst passende Bewerbungen zu erhalten? Wie sorgen wir dafür, dass unsere Bewerberinnen und Bewerber während des Recruiting-Prozesses am Ball bleiben?
Die Studierenden arbeiteten nach der Design Thinking Methode. Insofern dabei immer die Bedürfnisse und Motivationen von Menschen im Mittelpunkt des Verfahrens stehen, eignete sich diese Innovationsmethode für die personenbezogenen Fragestellung der BSH-Recruiter besonders gut.
Die Auftraggeberin zeigte sich mit den Konzepten der Studierenden sehr zufrieden:
Statement Praxispartner
“Ein großes Dankeschön an die exzellenten Macromedia-Studenten. Sie haben innerhalb kürzester Zeit umfangreiche Recherchen zum Projektthema durchgeführt und substanzielle Ergebnisse daraus abgeleitet. Wir freuen uns über ihre Ideen und bedanken uns für eine inspirierende Präsentation.
Wir haben stark von der Design Thinking Methodik profitiert. Das multidisziplinäre Team hat es geschafft, Empathie mit ganz unterschiedlichen Anspruchsgruppen aufzubauen und in inspirierenden Prototypen abzubilden. Auch wissen wir zu schätzen, dass die Studierenden uns mit ihren Ergebnissen nicht schmeicheln wollten, sondern genau die Punkte aufgezeigt haben, die uns am meisten herausfordern.
Die Zusammenarbeit war sehr bereichernd und hat großen Spaß gemacht! Solche Studenten kann sich jede Firma nur wünschen! Wir würden jederzeit Projekte mit Macromedia-Studierenden wiederholen!"
Ursula Speichler
Personnel Development
BSH Hausgeräte GmbH
Human Resources Germany